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Carrière de Michelau N27 (II)

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

Das Überwachungsgerät GUARD meldet kontinuierlich den Zustand der Barrieren, hier an einem Rückhalteseil angebracht

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

Alarmliste mit detaillierten Informationen

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

Steinschlagbarriere mit vier an den Halteseilen installierten GUARD-Geräten

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

GUARD an einem oberen Halteseil einer Steinschlagbarriere installiert

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

GUARD-Überwachungsgerät auf dem oberen Tragseil montiert

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

Ausschnitt auf das Dashboard mit der Korrosionsberechnung (an dieser Stelle C2)

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

Dieses Steinschlagereignis vom 4. März 2021, 11.51 Uhr, wurde sofort über einen Alarm auf dem Mobiltelefon gemeldet.

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

Wie bereits erwähnt, besteht an diesem Standort eine sehr hohe Steinschlagaktivität. Auswirkungen ab Anfang Juni 2021.

Monitoring - Carrière de Michelau N27 (II) 2020

Die Steinschlagbarriere hat ihre Aufgabe erfüllt. Der Geobrugg GUARD meldete den Einschlag ohne Verzögerung.

 
 

Installationsjahr

2020

Situation

Die Strasse ist seit Jahren durch zwei Steinschlagbarrieren RXI-500 geschützt. An diesem Standort besteht eine sehr hohe Steinschlagaktivität. Deshalb müssen die Barrieren regelmässig geleert werden, was häufige  Inspektionen erfordert. Nicht nur kleine Ereignisse können die Barriere mit der Zeit füllen. Auch grosse Steinschläge sind möglich. Die Steinschlagbarrieren müssen dann sofort geräumt werden.

Bildrechte 
Administration des ponts et chaussées Division de la voirie de Diekirch - GEO Benelux. Merci!

Massnahme

Um eine ständige Überwachung zu gewährleisten, wurden neun Geobrugg GUARD-Geräte an den beiden Zäunen installiert. Dies bedeutet: Beschleunigungssensoren erkennen grössere Felsstösse. Die Seilkraftmessung misst die langsame Befüllung der Schutzzäune. Zudem erfasst ein Korrosionssensor die Korrosion an dieser speziellen Stelle, klassifiziert sie und berechnet die Materiallebensdauer. Installation und Inbetriebnahme erfolgten in Eigenregie des Kunden. 

UPDATE: Anfang Dezember 2023 bewies sich der GUARD an der Barriere Nr. 1 in Michelau. Dort wurden zwei dynamische Einschläge mit 33 g-Kraft und 39 g-Kraft erkannt. Die Steinblöcke rollten aus 80 Metern Höhe den steilen Hang herunter. Die zuständigen Behörden wurden umgehend informiert und konnten so zeitnah den Zustand der Barrieren überprüfen und Wartungsarbeiten planen. Trotz der Einschläge war der Zaun noch funktionsfähig und die Räumungsarbeiten und die Reparatur des Sekundärgeflechts wurden für den Frühling 2024 geplant.

Land/Region

Luxemburg

Kunde

Ministère du développement durable et des infrastructures, Adm. des Ponts et Chaussées, Division de la Voirie de Diekirch

Geschützte Objekte

Strasse, Touristische Infrastruktur

Ansprechpartner

René Müller
   

René Müller

Country Manager Western Switzerland

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Fernüberwachung
Geobrugg AG,Industriestrasse 21,5200 Brugg / Schweiz Country Manager Western Switzerland

E-Mail

Olivia Sartorius
   

Olivia Sartorius

Project Manager Sales Eastern and Central Switzerland

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Fernüberwachung
Geobrugg AG Project Manager Sales Eastern and Central Switzerland

E-Mail

Isacco Toffoletto
   

Isacco Toffoletto

Country Manager Southern Switzerland

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Fernüberwachung
Geobrugg AG,Via Brusada 5,6933 Muzzano / Schweiz Country Manager Southern Switzerland

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