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2024
Die Hamburger Energiewerke GmbH musste Platz schaffen für neue Infrastruktur. Im Zuge des Rückbaus der bestehenden Engergieanlagen wurden die Kamine der früheren Rauchgasentschwefelungsanlage gesprengt.
Die mit dem Abbruch beauftragte Firma Hagedorn musste unter anderem sicherstellen, dass bei der Sprengung die bestehende Infrastruktur vor Trümmern und Splittern geschützt war.
Umfangreiche Schutzmassnahmen waren nötig, bevor die 2.300 Tonnen schweren und 130 Meter hohen Kamine der REA-Anlage auf das vorbereitete Fallbett fielen. Die beiden 20 Meter hohen Stützen, die gesprengt wurden, kleidete man vollständig mit einem Trümmerschutz aus Geflecht (TECCO® G65/4) ein. Insgesamt wurden 770 m² Sprengschutzgeflecht verbaut.
Die beeindruckende Sprengung ist auf dem YouTube-Kanal der Hagedorn Unternehmensgruppe zu sehen.
Deutschland
Infrastruktur, Sonstige